Ausgleichen

Es gibt viele unterschiedliche Definitionen zur Ökologie. Vielen ist der Aspekt der Wechselwirkungen zwischen Lebewesen und Natur gemeinsam. Als Menschen sind wir Lebewesen, mit der Fähigkeit auszugleichen. Wenn es beispielsweise von einer Gattung zuviel gibt, die das Gleichgewicht stört, sind wir aufgefordert weisheitsvoll einzugreifen. Jäger beispielsweise regulieren die Wildbestände. Sie beobachten ganz genau und schützen Lebensräume. Ein ökologischer Ansatz besteht darin, auch im sozialen Leben zwischen Extremen auszugleichen. Zwischen arm und reich, zwischen zu viel oder zu wenig Nahrung, zwischen erhöht warmen oder zu kalten Wohnräumen bedarf es stets eines Ausgleiches. Als Beispiel eröffnet die Ökologie Ausstellung von Xenja Karcher, die von Heinz Grill inspiriert wurde viele unterschiedliche Aktivitäten, wie man als Mensch immer wieder zwischen Extremen einen Ausgleich schaffen kann. Zur Ausstellung
Ein wesentliches Thema des Vereins ist: Wie fördern wir Beziehung zu Abläufen in der Natur, zu Tieren und zu anderen Kulturen? Gelingt es durch tiefere Beziehungen ausgleichende Wechselwirkungen zu erzeugen, die zur besseren Ökologie beitragen? Sich fragend in Beziehung bringen kann neue Aspekte in der Ökologie eröffnen.